Stuhlgang bei Beikost

Hallo ihr Lieben.

Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt und nachdem ich vor 1 Monat, als wir mit Beikost begonnen haben, total verzweifelt war, dass es nie klappen würde, weil er max. 3 Löffeln gegessen hat, klappt es inzwischen viel besser. Er isst mal ganze 190g, mal nur 70g, aber er scheint sich langsam daran zu gewöhnen. Ich biete ihm nach dem Mittagessen auch Wasser an, er trinkt aber maximal 1 Schluck und danach ist Schluss. Egal ob aus der Flasche mit dem Sauger, dem Trinklerbecher oder einem normalen Glas. Zusätzlich bekommt er seine Pre- Milch mit ca. 700ml pro Tag. Das Problem ist nur, dass er seit dem Beikoststart Stuhlgang im besten Fall 2mal pro Woche hat. Er muss währenddessen ziemlich pressen, was er unangenehm findet, ansonsten hat er aber keine Bauchschmerzen und es scheint ihn nicht zu stören, dass es so selten ist. Unsere Kinderärztin hat uns einen Saft zum Abführen verschrieben, den er jeden Tag einnehmen soll, mein Sohn verweigert ihn allerdings definitiv. Er bekommt auch nichts stopfendes an Lebensmitteln, ganz im Gegenteil, und fast immer etwas Apfel-, Birnen- oder Pflaumenmuss als Nachtisch.

Deswegen wollte ich euch fragen: würdet ihr in so einer Situation einfach weitermachen (mit Stuhlgang 2mal pro Woche) und hoffen, dass die Verdauung sich von alleine reguliert oder würdet ihr mit dem Kinderarzt ein anderes Medikament besprechen (z.B. Zäpfchen), damit der Kleine häufiger Stuhlgang hat?

Und noch 2 Fragen zum Thema Beikost: Wäre es eine schlechte Idee demnächst noch den Abendbrei einzuführen oder lieber noch abwarten? Und bekommen eure Kleinen an den Tagen, an denen es vegetarischen Mittagsbrei gibt, auch mal nur Gemüse ohne Kartoffeln (z.B. Kürbis pur) oder das ist nur für den Beikoststart üblich und Kartoffeln/ Reis oder Nudeln müssen immer dazu, damit der Brei nährstoffreicher ist?

Ich hoffe wie immer auf eure hilfreichen Antworten.

Krissi333